(27. September)
Ich würde wirklich gerne ein paar Bilder hochladen, aber meine Suche nach einem W-Lan Café ist derzeit nicht vom Erfolg gekrönt. Im Internet wurden drei Cafés mit derartigen Angebot angepriesen: New York Coffee Cup, das Skylite Café und der Limetree. Das New York Coffee Cup scheint es nicht mehr zu geben, das Skylite bietet kein Internet mehr an und der Limetree hatte Stromausfall. Letzteres sah aber sehr nett aus, vielleicht werde ich da nochmal hinfahren. Allerdings befindet es sich wie alle anderen genannten Lokale in Bole, einem Stadtteil, der von meinem doch ein Stück entfernt ist. Im gleichen Stadtteil bietet außerdem wohl noch eine Hotellounge W-Lan an. Ich bin gespannt…
Ich erkenne bei den Taxis mittlerweile ein Muster: Die Fahrer sind alle immer vorbildlich angeschnallt, aber beim Beifahrer fehlt der Gurt (vier Taxifahrten = vier fehlende Gurte). Ich hatte in Kairo schon immer ein mulmiges Gefühl, wenn keine Gurte vorhanden waren - aber wenn der Fahrer einen hat und ICH NICHT, wird mir schlecht. Ich habe deswegen beschlossen, alle weiteren Fahrten auf dem Rücksitz zu verbringen.
Ansonsten scheint mir der Verkehr zwar gleich chaotisch wie der in Kairo, aber weniger überfüllt zu sein. Die Autos fahren grundsätzlich eine Spur langsamer und weniger aggressiv und die geringere Menge an Fahrzeugen macht die Fahrten etwas entspannter. Allerdings waren meine beiden ersten Tage auch durch Feiertage geprägt, insofern kann es morgen schon ganz anders aussehen.
Netterweise hatten mich meine Gastgeber heute morgen zum Frühstück mit eingeladen. Das Angebot habe ich gerne angenommen, dabei viel von der Stadt und dem sozialen Projekt, dass die beiden betreiben, erfahren. Dazu werde ich ein anderes mal mehr schreiben.
Außerdem habe ich mein erstes äthiopisches Gericht namens Ken´che (Q´ntschi oder so ähnlich ausgesprochen ;) ) gegessen. Das ist ähnlich wie Couscous, allerdings scharf gewürzt. Ich bin es zwar nicht gewohnt, schon morgens scharf zu essen, aber es hat sehr lecker geschmeckt. Dazu den berühmten äthiopischen Kaffee, der wohl aber milder zubereitet war, als er sonst im Lande getrunken wird. Dazu Zucker. Das erwähne ich deshalb, weil es auf dem Land nicht unüblich sein soll, Salz in den Kaffee zu geben. Erstens weil es günstiger ist als Zucker, zweitens wohl traditionell bedingt. So oder so, ich bleib beim Zucker. ;)
Liebe Grüße,
Armin
Ich würde wirklich gerne ein paar Bilder hochladen, aber meine Suche nach einem W-Lan Café ist derzeit nicht vom Erfolg gekrönt. Im Internet wurden drei Cafés mit derartigen Angebot angepriesen: New York Coffee Cup, das Skylite Café und der Limetree. Das New York Coffee Cup scheint es nicht mehr zu geben, das Skylite bietet kein Internet mehr an und der Limetree hatte Stromausfall. Letzteres sah aber sehr nett aus, vielleicht werde ich da nochmal hinfahren. Allerdings befindet es sich wie alle anderen genannten Lokale in Bole, einem Stadtteil, der von meinem doch ein Stück entfernt ist. Im gleichen Stadtteil bietet außerdem wohl noch eine Hotellounge W-Lan an. Ich bin gespannt…
Ich erkenne bei den Taxis mittlerweile ein Muster: Die Fahrer sind alle immer vorbildlich angeschnallt, aber beim Beifahrer fehlt der Gurt (vier Taxifahrten = vier fehlende Gurte). Ich hatte in Kairo schon immer ein mulmiges Gefühl, wenn keine Gurte vorhanden waren - aber wenn der Fahrer einen hat und ICH NICHT, wird mir schlecht. Ich habe deswegen beschlossen, alle weiteren Fahrten auf dem Rücksitz zu verbringen.
Ansonsten scheint mir der Verkehr zwar gleich chaotisch wie der in Kairo, aber weniger überfüllt zu sein. Die Autos fahren grundsätzlich eine Spur langsamer und weniger aggressiv und die geringere Menge an Fahrzeugen macht die Fahrten etwas entspannter. Allerdings waren meine beiden ersten Tage auch durch Feiertage geprägt, insofern kann es morgen schon ganz anders aussehen.
Netterweise hatten mich meine Gastgeber heute morgen zum Frühstück mit eingeladen. Das Angebot habe ich gerne angenommen, dabei viel von der Stadt und dem sozialen Projekt, dass die beiden betreiben, erfahren. Dazu werde ich ein anderes mal mehr schreiben.
Außerdem habe ich mein erstes äthiopisches Gericht namens Ken´che (Q´ntschi oder so ähnlich ausgesprochen ;) ) gegessen. Das ist ähnlich wie Couscous, allerdings scharf gewürzt. Ich bin es zwar nicht gewohnt, schon morgens scharf zu essen, aber es hat sehr lecker geschmeckt. Dazu den berühmten äthiopischen Kaffee, der wohl aber milder zubereitet war, als er sonst im Lande getrunken wird. Dazu Zucker. Das erwähne ich deshalb, weil es auf dem Land nicht unüblich sein soll, Salz in den Kaffee zu geben. Erstens weil es günstiger ist als Zucker, zweitens wohl traditionell bedingt. So oder so, ich bleib beim Zucker. ;)
Liebe Grüße,
Armin